Man muss aber gucken, dass man dorthin abschweift, wo man weiterkommt
Luc Bondy, ZEIT 19 Mai 2012
Man muss aber gucken, dass man dorthin abschweift, wo man weiterkommt
Luc Bondy, ZEIT 19 Mai 2012
Der Herbst hat heute einen guten Geruch. Auch fehlt ihm noch die Traurigkeit. Der See liegt wie ein silbernes Tablett. Kein Boot scheint darauf zu verrutschen. Sie stehen wie die Raubfische. Es ist ein langes, aber gespanntes Warten. Und ganz langsam schleicht die Müdigkeit heran.
Josef Bierbichler, Verfluchtes Fleisch
»I have nothing to say and I am saying it.«
John Cage
»Wer keine Bücher liest, ist ein armseliger Ignorant, dessen Unterhaltung, wenn sie überhaupt so genannt werden kann, weiter nichts ist als ein bedeutungsloses Geschwätz über seine Person, Geschäfte, kleine Leiden und seine Bekannten.«
Friedrich Wilhelm Herschel, 1738-1822
… da aber seit je ein unreflektiertes Selbstbild als Inbegriff der Dummheit gilt, muss es Reservate geben, in denen man der Gefahr praktischer Verdummung begegnen und die Kontingenz des eigenen Soseins gefahrlos schätzen kann. Dieser Bereich ist traditionellerweise die Kunst, vor allem die Literatur.
Jan Philipp Reemtsma, Vertrauen und Gewalt
Like Ray Bradbury said:
Lone at night, when I was twelve years old, I looked at the planet Mars and I said, ‘Take me home!’ And the planet Mars took me home, and I never came back. So I’ve written every day in the last 75 years. I’ve never stopped writing.