Es trottet ein Fuchs aus dem Wald. Eine Katze
schleicht knapp hinterdrein. Ganz langsam. Kein Mucks.
Dem Jagdinstinkt folgend verfolgt sie den Fuchs,
geduckt und fast schwebend auf samtweicher Tatze.
Der Fuchs wiedrum schlendert, als wenn gar nichts wäre.
Bemerkt sie nicht. Sie aber ist auf der Jagd.
Nach ihm. Doch das lässt ihn ganz kalt. Unverzagt
kreuzt er lässig die Lichtung ins kühl waldesleere.
Was meint dieses Bild? Was soll so ein träger
Vergleich? Und was bitteschön lehrt uns das heute?
Fast sicher scheint mir, dass der Sinn solcher schräger
Metaphern auf mich weist, der wie andre Leute
ganz gern mal im Leben denkt, er sei der Jäger –
nur merkt das meist niemand, schon gar nicht die Beute.
Aaaaah … das ist so schön! Ich möchte es tausendmal auf DIN A3 kopieren und damit die Stadt tapezieren!
Was muss ich tun, um das Original zu bekommen?
Aaaalso: Das Original ist das Original ist das Original hier im blog. Ach ja: Wenn das 1.000ste geklebt ist, hätt ich gern ein Foto davon .-)
„Tausendmal auf DINA3 kopieren und damit die Stadt tapezieren!“, schon klar.
… sonst noch eine Möglichkeit?