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Aufbruch der Muse

Ich will mich jetzt nicht mehr verschließen
Und weiter hinter Büschen leben
Ich mag nicht sinnlos hier zerfließen
Wo an den Masten Räder kleben

Nicht länger Mauerkind am Fenster
Nicht länger unter Sackgesichtern
Nicht länger Eigenheim, Gespenster
Mich zieht’s zu schönen, starken Dichtern

Den Eltern sagte ich lebwohl
Statt Blödheit soll mich Geist erfreu’n
Für immer hier? Es hackt ja wohl!
Da kommt der Bus, schon kurz vor Neun …

(das zugehörige Bild findet man hier)

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