Die Zeit verrinnt. Schon naht uns der Oktober.
Und du, der du den Sommer jetzt beerbst
– Ja, genau du, Schwachmaten-König Herbst! –
machst uns das Leben sinnlos und zinnober.
So würdelos, wie du die Welt verfärbst,
den braunen Kehricht reinträgst wie ein Ober –
dein ganzes Indian-Summer-Rumgekober
ist echt zum Kotzen, Alter! Ekelhaft und derbst.
Kein Wunder, dass du keine Freunde hast.
Wie Peter Altmaier bleibst du alleine
und niemand spielt mit dir. Herbst, aufgepasst:
Nimm schleunigst deine modrig-feuchten Beine
von meinem Küchentisch. Du bist kein Gast!
Vergiss das nicht. Verpiss dich und zieh Leine.
Auf jeden!
Alteeeeer!!!!!!
Aber er hat doch niemandem was getan, der Herbst!
Wer Boote baut, macht auch fieses Wetter, soviel ist sicher.
Herbst!
Herbst!
Wie du die Blätter ferbst!
o Herbst!
(Kraweel! Kraweel!)
So geht’s natürlich auch!