Anything goes

Natürlich kann man jemand sein, der nach dem Verlassen des Hauses noch dreimal wieder hineingehen muss, um zu schauen ob das Gas aus ist und wirklich aus ist und tatsächlich wirklich aus ist. Und man kann auch jemand sein wie unser Nachbar, den wir als Kinder immer beobachteten, und der nach dem Abschließen seiner Wohnung immer nochmal die Treppe wieder hinauf kam, um zu kontrollieren, ob sie wirklich verschlossen war – natürlich kann man so jemand sein, hey, ist ein freies Land. Aber: Wenn man so jemand ist, dann ist es schon ratsam, wenigstens einmal zwischendurch auch kurz zu kontrollieren, ob der eigene Hosenstall geschlossen ist. Alles andere sieht nämlich wirklich bescheuert aus, wenn man dabei beobachtet wird.

Ein Gedanke zu „Anything goes

  1. Man kann auch jemand sein, der nach dem Verlassen des Hauses noch zweimal zurückgehen muss um den Brief zu holen, den man in den Briefkasten werfen wollte und der der Grund war, das Haus zu verlassen.

    Die öffentliche Kontrolle der Geschlossenheit des Hosenstalls ist schnell erledigt und sieht hingegen gar nicht so bescheuert aus. So lange da nichts raus hängt.

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